Montage und Installation von akustischer/thermischer Isolierung
Preis für montage und installation von akustischer/thermischer isolierung
Durchschnittlicher Preis für die Montage und Installation von akustischer/thermischer Isolierung
Aktualisiert 01.08.2025 17:04
Montage und Installation von akustischer/thermischer Isolierung und ihre Vorteile
Energieeinsparung durch Dämmung
Wärmedämmung spart Energie – weniger heizen im Winter, weniger kühlen im Sommer.
Schallschutz und mehr Privatsphäre
Akustische Isolierung schützt vor Lärm und verbessert spürbar den Wohnkomfort.
Wertsteigerung der Immobilie
Professionelle Dämmung steigert den Immobilienwert und erhöht die Attraktivität am Markt.
Weitere Preise für montage und installation von akustischer/thermischer isolierung
Warum ist eine hochwertige Isolierung für jedes Gebäude unverzichtbar?
Angesichts steigender Energiepreise, extremer werdender Temperaturschwankungen und zunehmender Lärmbelastung aus der Umgebung wird die Montage und Installation von thermischer und akustischer Isolierung zur unverzichtbaren Grundausstattung jedes modernen Wohnraums. Dabei reicht es jedoch nicht aus, lediglich ein qualitativ hochwertiges Material zu wählen – entscheidend ist die fachgerechte Ausführung der Dämmung, die eine langfristige Funktion und maximale Effizienz gewährleistet.
Effektive Wärmedämmung = deutliche Energieeinsparung durch Isolierung
Einer der größten Vorteile einer professionell ausgeführten Wärmedämmung ist die signifikante Reduzierung von Wärmeverlusten. Ein durchschnittlicher Haushalt kann durch die Dämmung Heizkosten um 30–60 % senken, was jährlich mehrere Hundert bis Tausend Euro ausmacht. Durch die Dämmung von Wänden, Decken oder Böden wird im Winter weniger Heizenergie benötigt, während im Sommer ein Überhitzen der Innenräume verhindert wird – das reduziert nicht nur die Heizkosten, sondern auch den Energiebedarf für Klimaanlagen.
Neben finanziellen Einsparungen sorgt die Innendämmung oder Außendämmung der Wände auch für mehr thermischen Komfort. Die Raumtemperatur bleibt stabil, es gibt weniger Zugluft und keine kalten Wandflächen. Ein gut geplantes Dämmsystem trägt zudem zur längeren Lebensdauer der Gebäudesubstanz bei.
Mehr Wohnkomfort durch akustische Isolierung
Lärmbelastung in Plattenbauten, Verkehrslärm oder hellhörige Nachbarwohnungen – all das kann die Wohnqualität stark beeinträchtigen. Die Lösung: eine professionell durchgeführte Montage akustischer Isolierung, die Schallübertragungen zwischen Räumen oder von außen deutlich reduziert. Eine geeignete Schalldämmung zwischen Wohnbereichen schafft mehr Privatsphäre, besseren Schlaf, bessere Konzentration im Homeoffice und erhöht das allgemeine Wohlbefinden.
Akustische Isolierungen wirken, indem sie Schallwellen absorbieren oder Schwingungen blockieren. Zum Einsatz kommen spezielle Materialien wie Mineralwolle, die in Wände, Böden oder Decken eingebracht werden – genau dort, wo Lärm am häufigsten eindringt.
Schutz vor Feuchtigkeit und Lärm
Neben Wärme und Ruhe bietet eine fachgerechte Isolierung einen weiteren zentralen Vorteil: Schutz der Bausubstanz vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Ein korrekt geplanter Dämmaufbau verhindert das Eindringen von Wasserdampf in sensible Bauteile, wo er kondensieren könnte. Dies ist besonders wichtig bei der Dämmung von Decken und Fußböden, da hier ein erhöhtes Feuchterisiko besteht.
Moderne Dämmmaßnahmen berücksichtigen zudem die stetig verschärften akustischen und thermischen Anforderungen der geltenden Normen (z. B. DIN/EN/ÖNORM). Eine hochwertige Isolierung ist daher keine Option, sondern eine Notwendigkeit – sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung.
Dienstleistungen zur Montage und Installation von thermischer und akustischer Isolierung
Die fachgerechte Montage und Installation von thermischer und akustischer Isolierung erfordert präzise Planung, die richtige Materialwahl und das Know-how erfahrener Fachkräfte. Ob Einfamilienhaus, Wohnung, Büro oder gewerbliches Objekt – jedes Projekt stellt individuelle Anforderungen. In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie eine professionelle Isolierung abläuft – von der Planung bis zur finalen Ausführung.
Montage der Wärmedämmung – Schritt für Schritt
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Analyse des Objekts und Auswahl des geeigneten Systems
Zu Beginn wird der Gebäudetyp, dessen Ausrichtung, das lokale Klima sowie die vorhandene Bausubstanz analysiert. Auf Basis dieser Faktoren wird ein passendes Dämmsystem geplant – etwa aus Mineralwolle, EPS, XPS oder PIR-Dämmplatten -
Untergrundvorbereitung
Vor der Montage ist es wichtig, die Wand-, Decken- oder Bodenflächen gründlich zu reinigen und zu glätten. Unebenheiten können zu Undichtigkeiten führen und die Dämmwirkung mindern.
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Montage der Dämmplatten oder -elemente
Die Dämmstoffe werden mithilfe spezieller Kleber, Dübel oder Montageschienen befestigt. Bei der Innendämmung von Wänden kommt oft eine Kombination aus Verklebung und mechanischer Verankerung zum Einsatz.
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Fugendichtung und Anbringung der Dampfsperre
Eine fachgerechte Montage erfordert das sorgfältige Verkleben aller Fugen und Ecken. Dampfsperren sind bei Innenanwendungen unverzichtbar, um Feuchtigkeitseintrag zu verhindern.
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Abschließende Kontrolle und Verkleidung
Nach der Qualitätskontrolle wird die Isolierung mit Gipskartonplatten, OSB-Platten oder anderem Belag verkleidet – das Ergebnis ist eine funktionale und ästhetisch saubere Oberfläche, bereit für weitere Ausbauarbeiten.
Montage der Schalldämmung – worauf es ankommt
Bei der Schalldämmung zwischen Räumen ist es entscheidend, die Art des Lärms zu identifizieren – Trittschall (z. B. Schritte), Luftschall (Sprache, Musik) oder Körperschall (Vibrationen in der Konstruktion). Jeder Typ erfordert eine andere Materialkombination und bauliche Lösung.
Zum Einsatz kommt meist eine Kombination aus Mineralwolle, schallabsorbierenden Platten und entkoppelten Montageschienen. Dabei ist es essenziell, direkte Verbindungen zu tragenden Bauteilen zu vermeiden, um Schallbrücken zu verhindern.
Die akustische Isolierung von Wohnungen eignet sich besonders für Altbausanierungen, bei denen kaum Schallschutz vorhanden ist. Der Eingriff in Wände oder Decken ist minimal, die Wirkung jedoch groß – eine Lärmreduzierung um 30–60 dB ist möglich.
Installation der Isolierung in verschiedenen Gebäudeteilen
Die Anforderungen an die Isolierung sind je nach Gebäudebereich unterschiedlich – daher braucht jede Zone eine angepasste Lösung. Hier die wichtigsten Unterschiede im Überblick:
Innendämmung von Wänden
Wird vor allem bei Sanierungen eingesetzt, wenn keine Außendämmung möglich ist. Entscheidend ist eine durchgehende Dampfsperre, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden. Ideal ist eine Kombination aus Mineralwolle, Dampfsperre und Trockenbaukonstruktion aus Gipskarton.
Dämmung von Decken von oben
Diese Methode eignet sich für die Dämmung von Dachböden oder Fußböden über unbeheizten Räumen. Die Wärmedämmung wird zwischen den Deckenbalken verlegt oder eingeblasen – abhängig von Zugänglichkeit, Materialwahl und gewünschter Dämmstärke.
Dämmung von Decken und Böden
Für mehr Wohnkomfort und bessere Energieeffizienz empfiehlt sich die Isolierung von Böden und Decken, insbesondere zwischen Wohneinheiten oder zwischen Erdgeschoss und Keller. Zum Einsatz kommen schwimmende Estrichsysteme mit akustischer Unterlage oder spezielle Dämmplatten, die unter dem Estrich verlegt werden.
Verwendete Materialien und Technologien
Moderne Dämmarbeiten kommen heute nicht ohne hochwertige Materialien und bewährte Technologien aus. Die Wahl des richtigen Dämmstoffs beeinflusst nicht nur die Wirkung der Isolierung, sondern auch die Kosten, Lebensdauer und den Montageaufwand. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der am häufigsten eingesetzten Lösungen vor – von bewährten Klassikern bis hin zu hochmodernen Wärmedämmstoffen.
Mineralwolle – Montage, Vorteile und Nachteile
Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle) zählt zu den meistverwendeten Materialien bei der Montage von thermischer und akustischer Isolierung. Sie ist nicht brennbar, diffusionsoffen, bietet exzellente Dämmwerte und hat eine sehr lange Lebensdauer.
Vorteile:
- Hervorragende Wärme- und Schalldämmung
- Feuer- und schimmelresistent
- Einfache Montage auch bei komplexen Konstruktionen
- Umweltfreundlich und recycelbar
Nachteile:
- Höhere Wasseraufnahme – Dampfsperre zwingend erforderlich
- Höheres Gewicht (bei Steinwolle)
- Hautreizend bei Verarbeitung – Schutzausrüstung notwendig
Mineralwolle wird bevorzugt eingesetzt bei der Dämmung von Decken von oben, bei Innenwänden, Trennwänden und Fußböden. Sie bietet sehr guten Schallschutz und hemmt die Brandausbreitung.
Moderne Wärmedämmstoffe – EPS, XPS, PIR
Neben klassischer Mineralwolle finden zunehmend auch moderne Dämmstoffe Anwendung, die bei geringerer Stärke eine höhere Dämmleistung ermöglichen.
- EPS (expandiertes Polystyrol) – ideal für Wand-, Boden- und Fassadendämmung. Günstig, leicht, aber weniger widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Druck.
- XPS (extrudiertes Polystyrol) – wasserabweisend und druckfest. Optimal für Sockelbereiche, Fundamente und Bodendämmung.
- PIR (Polyisocyanuratplatten) – einer der leistungsfähigsten Dämmstoffe am Markt. Mit einer sehr niedrigen Wärmeleitfähigkeit (λ ~ 0,022 W/mK) erreicht man hohe Dämmwerte bei minimaler Aufbauhöhe.
Diese Materialien lassen sich leicht zuschneiden, an unterschiedliche Bauformen anpassen und eignen sich gut für die Montage von Dämmplatten in Fassadensystemen.
Montage von Dämmplatten – schnell und präzise
Die Montage von Dämmplatten (z. B. Sandwichplatten, Systemplatten mit Oberfläche) erfreut sich wachsender Beliebtheit bei kleinen wie großen Bauvorhaben. Diese Platten kombinieren Dämmung und Verkleidung (z. B. Gipskarton, OSB, Holzfaser), was den Montageaufwand erheblich reduziert.
Vorteile:
- Schneller Einbau ohne zusätzliche Schichten
- Passgenaue Elemente für einfache Handhabung
- Einsparung von Arbeitszeit und -kosten
- Geeignet für Sanierungen und Neubauten
Diese Methode eignet sich besonders bei der Innendämmung von Wänden in Wohnungen und Einfamilienhäusern, wenn schnelles, sauberes Arbeiten gefragt ist und möglichst wenig Schmutz entstehen soll.
Vorteile der professionellen Montage von Dämmungen
Auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt, als könne man die Montage von thermischer oder akustischer Isolierung problemlos in Eigenregie durchführen, zeigt die Praxis: Fachgerechte Dämmarbeiten bringen nachhaltige Vorteile. Die Ausführungsqualität bestimmt maßgeblich die Effizienz der Dämmung, ihre Lebensdauer und die Amortisation der Investition. Profis kümmern sich dabei nicht nur um das reine Anbringen der Dämmung, sondern auch um Planung, Untergrundvorbereitung, Anschlussdetails und die Vermeidung von Wärmebrücken.
Warum sich die Investition in Fachkräfte lohnt
Eine professionelle Dämmmontage:
- Gewährleistet die Einhaltung aller technischen Vorgaben und Normen
- Vermeidet Fehler, die jährlich Hunderte Euro an Energiekosten verursachen können
- Berücksichtigt die baulichen Gegebenheiten wie Feuchtigkeit, Tragfähigkeit und Zugänglichkeit
- Bietet Qualitätsgarantien, Gewährleistungsfristen und Betriebshaftpflicht
Ein erfahrenes Montageteam erkennt schwache Stellen, wählt geeignete Materialien und sorgt für eine präzise Montage von Decken-, Wand- und Bodenisolierung – und damit für maximale Dämmleistung.
Professionelle Montage von Wärmedämmung sorgt für fehlerfreies Ergebnis
Gerade bei der Wärmedämmung von Gebäuden ist es entscheidend, Wärmebrücken zu vermeiden, die die Effizienz mindern und zur Kondensatbildung führen. Bereits kleine Lücken zwischen Dämmplatten oder unsauber abgedichtete Ecken können erhebliche Energieverluste verursachen.
Professionelle Ausführung stellt sicher:
- Passgenauer Anschluss der Dämmstoffe ohne Fugen
- Sorgfältige Abdichtung kritischer Bereiche (Fenster, Ecken, Übergänge)
- Korrekter Aufbau mit Dämmstoff, Dampfsperre und Unterkonstruktion
- Dauerhafte Befestigung und Schutz gegen Witterungseinflüsse
Das Ergebnis: Höhere Energieeffizienz und spürbar mehr Wohnkomfort – bereits nach der ersten Heizperiode.
Häufige Fehler von Heimwerkern bei Dämmarbeiten
Viele unterschätzen die Anforderungen an die Dämmung von Decken und Böden. Die häufigsten Fehler dabei sind:
- Falsche Dämmstoffwahl oder unzureichende Dämmstärke (z. B. XPS statt Mineralwolle)
- Fehlende oder fehlerhaft verlegte Dampfsperren
- Wärmebrücken an Anschlüssen und Fugen
- Ungenaues Zuschneiden und mangelnde Fugendichtheit
- Unzureichender Schallschutz bei akustischer Isolierung zwischen Räumen
Solche Fehler führen zu Ineffizienz, Feuchtigkeitsproblemen, Schimmelbildung und teuren Nachbesserungen. Gerade bei größeren Projekten ist es deshalb ratsam, die Montage von Dämmplatten oder -elementen in die Hände von Profis zu legen.
Preise und Baukosten für Dämmarbeiten
Die Kosten für die Montage von thermischer oder akustischer Isolierung hängen von zahlreichen Faktoren ab – darunter die Fläche, Gebäudetyp, gewählte Materialien, technische Anforderungen und individuelle bauliche Gegebenheiten. Richtig ausgeführte Dämmarbeiten bieten ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie die Energiekosten senken und den Wohnkomfort langfristig steigern.
Orientierungspreise:
Leistungsart | Preis pro m² |
---|---|
Außendämmung von Wänden (Wärmedämmverbundsysteme) | ab 38,00 € bis 55,00 € |
Innendämmung von Wänden | ab 45,00 € bis 60,00 € |
Dämmung von Decken von oben (z. B. Dachboden) | ab 42,00 € bis 58,00 € |
Dämmung von Decken/Böden mit akustisch-thermischem System | ab 40,00 € bis 55,00 € |
Montage akustischer Wanddämmung (Raumtrennung) | ab 48,00 € bis 65,00 € |
Montage von PIR-Dämmplatten (z. B. Flachdach, Fassade) | ab 52,00 € bis 70,00 € |
Hinweis: Die genannten Preise basieren auf durchschnittlichen Marktwerten und variieren je nach Region, Materialqualität und Projektspezifikationen.
Was beeinflusst die Dämmkosten?
Ähnlich wie bei Trockenbauarbeiten hängen auch die Dämmkosten stark von Details und Rahmenbedingungen ab. Folgende Faktoren wirken sich auf den Endpreis aus:
- Komplexität des Raumes – Nischen, Schrägen, Balken und Sonderformen erhöhen den Arbeitsaufwand und Verschnitt.
- Art des Dämmstoffs – Mineralwolle erfordert z. B. präzise Verlegung und Dampfsperren; PIR-Platten sind effizienter, aber teurer.
- Materialdicke und Schichtaufbau – Mehrlagige Systeme (z. B. Kombi aus Wärme- und Schalldämmung) kosten mehr als einfache Lösungen.
- Zugang zum Montagebereich – Dachböden oder Deckenbereiche erfordern oft Gerüste oder Hubtechnik.
- Anzahl technischer Durchdringungen – Fenster, Türen, Installationen und Leitungen erhöhen den Planungs- und Ausführungsaufwand.
Bei komplexeren oder großflächigen Vorhaben empfiehlt es sich, eine maßgeschneiderte Angebotserstellung auf Basis einer Vor-Ort-Besichtigung durch einen Fachbetrieb einzuholen. Dabei wird auf den aktuellen Baupreise und regionale Marktgegebenheiten Bezug genommen.
Wie man Wände, Böden und Decken richtig dämmt
Eine fachgerecht geplante und ausgeführte Dämmung schützt nicht nur vor Wärmeverlust, sondern auch vor Lärm, Feuchtigkeit und strukturellen Schäden. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig zu wissen, wie und womit man Wände, Böden und Decken richtig isoliert – abhängig vom Gebäudetyp, den baulichen Bedingungen und dem Einsatzzweck.
Wände richtig dämmen in feuchten Bereichen
In feuchten Räumen wie Bädern, Kellern oder Technikräumen spielt die Wahl des richtigen Dämmstoffs eine zentrale Rolle. Falsches Material oder unsachgemäße Verarbeitung kann zu Schimmelbildung und Dämmstoffschäden führen.
Empfohlene Lösung:
- Einsatz von hoch diffusionsoffener Mineralwolle in Kombination mit einer leistungsfähigen Dampfsperre
- Sorgfältige, lückenlose Verlegung ohne Fugen oder Durchdringungen
- Innendämmung von Wänden nur dann, wenn eine Außendämmung baulich nicht möglich ist – immer mit Hinterlüftungsebene
- In erdberührten Bereichen wie Kellern eignet sich XPS, da es kein Wasser aufnimmt und erdfeuchtbeständig ist
Tipps für Schalldämmung zwischen Räumen
Akustische Isolierung zwischen Innenräumen hat andere Anforderungen als Wärmedämmung. Ziel ist es, Schallwellen und Vibrationen zu minimieren. Hier kommt es besonders auf Materialwahl und eine entkoppelte Konstruktion an.
Empfohlene Lösung:
- Konstruktion mit Mineralwolle zwischen entkoppelten Schallschutzprofilen
- Beplankung mit Gipskarton, montiert über Gummipuffer oder mit indirekter Befestigung
- Keine starren Verbindungen zu Decke und Boden, um Körperschallübertragung zu vermeiden
- Einsatz von Akustikschaumstoffen oder speziellen Schallschutzplatten je nach Anforderung
Für größere Objekte wie Hotels oder Büros empfiehlt sich der Einsatz zertifizierter Systemlösungen mit geprüften Schallschutzeigenschaften.
Lösungen für Sanierungen und Neubauten
Beim Neubau kann die Dämmung von Decken, Böden, Wänden und Dach idealerweise schon in der Planungsphase berücksichtigt werden. Das ermöglicht eine energieeffiziente Gesamtstruktur ohne spätere Nachbesserungen. In diesem Fall ist die professionelle Montage der Wärmedämmung die effektivste Lösung zur Vermeidung von Wärmebrücken.
Bei Sanierungen müssen folgende Punkte beachtet werden:
- Zustand und Aufbau der bestehenden Konstruktion
- Platzverhältnisse für die Dämmstoffstärke
- Tragfähigkeit und Statik
- Bedarf an Feuchteschutz oder Schallschutz
Methoden wie die Montage von Dämmplatten, die Dämmung von Decken von oben oder das Einbringen akustischer Schichten in den Bodenaufbau eignen sich besonders für Wohnungen, bei denen eine Komfortsteigerung ohne große Bauarbeiten gewünscht ist.
Häufig gestellte Fragen zur Dämmung von Wänden, Decken und Böden
Bei der Planung von Dämmarbeiten tauchen bei Kund:innen häufig wiederkehrende Fragen auf – insbesondere zu Materialien, Technologien und Zeitaufwand. Hier finden Sie die Antworten auf die meistgestellten Fragen rund um die Montage von thermischer oder akustischer Isolierung.
Was ist der Unterschied zwischen akustischer und thermischer Isolierung?
Thermische Isolierung dient in erster Linie der Reduzierung von Wärmeverlusten und der Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes. Ziel ist es, eine konstante Raumtemperatur mit minimalem Heiz- oder Kühlaufwand zu gewährleisten.
Akustische Isolierung hingegen schützt vor Lärmbelastung. Sie dämpft sowohl Luftschall (z. B. Sprache, Musik) als auch Trittschall (z. B. Schritte, Stöße). In der Praxis kommen häufig kombinierte Dämmstoffe wie Mineralwolle zum Einsatz, die sowohl gute thermische als auch akustische Eigenschaften besitzen.
Wann ist der beste Zeitpunkt für Dämmarbeiten?
Für die Wärmedämmung von Außenwänden eignen sich am besten die Frühjahrs- und Herbstmonate, da in dieser Zeit stabile Temperaturen herrschen und Kleber sowie Materialien optimal trocknen können.
Akustische Isolierungen können hingegen das ganze Jahr über montiert werden, da sie ausschließlich im Innenbereich stattfinden.
Bei Innenraumrenovierungen oder der Dämmung von Dachböden ist es empfehlenswert, die Arbeiten außerhalb der Heizperiode durchzuführen, um Wärmeverluste während der Montage zu vermeiden.
Wie lange dauert die Montage der Dämmung?
Der Zeitaufwand hängt vom Projektumfang und Gebäudetyp ab. Als grober Richtwert gelten:
- Einfamilienhaus (Außendämmung der Fassade): 4–7 Werktage
- Dachbodendämmung / Decke von oben (ca. 100 m²): 1–3 Tage
- Schalldämmung zwischen Räumen: ca. 1 Tag pro Trennwand
- Montage von Dämmplatten an Innenwänden: 2–4 Tage je nach Fläche
Die tatsächliche Dauer hängt außerdem von der baulichen Vorbereitung, den Witterungsbedingungen und der Größe des Montageteams ab.
Fachliche Tipps und Empfehlungen für eine erfolgreiche Dämmmontage
Wenn Sie die Montage von thermischer oder akustischer Isolierung in Ihrer Wohnung planen, ist nicht nur die Wahl des richtigen Materials entscheidend – sondern vor allem die fachgerechte Ausführung. Selbst der beste Dämmstoff verliert seine Wirkung, wenn er unsachgemäß eingebaut wird. Es lohnt sich daher, in qualifizierte Fachkräfte zu investieren, die Erfahrung mit Dämm- und Trockenbauarbeiten haben und eine dauerhaft funktionale Lösung garantieren.
Warum Sie Dämmmaßnahmen nicht aufschieben sollten
Jedes Jahr, in dem Ihr Gebäude ohne effektive Wärmedämmung bleibt, bedeutet verlorene Energie, höhere Heiz- oder Kühlkosten und geringeren Wohnkomfort. Gleichzeitig steigt das Risiko für Schimmelbildung, Wärmebrücken und Lärmbelastung.
Je früher Sie mit der Dämmung beginnen, desto schneller profitieren Sie von:
- spürbaren Energieeinsparungen
- mehr Wohnqualität
- einer Wertsteigerung Ihrer Immobilie
So vermeiden Sie häufige Fehler bei der Dämmmontage
- Verwenden Sie bewährte und hochwertige Dämmstoffe – minderwertige Materialien können sich mit der Zeit setzen oder ihre Dämmwirkung verlieren
- Dampfsperren sind bei Innendämmungen unverzichtbar
- Alle Fugen und Anschlüsse sorgfältig abdichten – jede Lücke bedeutet Wärme- oder Schallverlust
- Verzichten Sie auf Eigenmontage, wenn Sie keine Fachkenntnisse haben – die meisten Fehler entstehen durch unsachgemäße Verarbeitung
Wann sich professionelle Dämmarbeiten besonders lohnen
- Bei der Sanierung älterer Gebäude, wo Feuchtigkeit, Undichtigkeiten oder konstruktive Schwächen auftreten können
- Bei der akustischen Isolierung von Wohnungen, um Lärm zwischen Räumen effektiv zu reduzieren
- Bei der Dämmung von Dachgeschossen, Decken und Böden, wo Präzision und zügige Umsetzung gefragt sind
- Wenn Sie auf Garantie, normgerechte Ausführung und langfristige Sicherheit Wert legen